regiocom im Überblick Innovativ, eigentümergeführt und verantwortungsbewusst

Das Alleinstellungsmerkmal für unsere Auftraggeber ist die Verlässlichkeit von regiocom. Seit über 25 Jahren sind wir am Markt. Mit unserem Service und mit unseren Innovationen haben wir Meilensteine gesetzt. Immer mit dem Ziel, dass unsere Kunden erfolgreich sind. Beleg dafür sind die langjährigen Geschäftsbeziehungen zu unseren Auftraggebern.

Die Nachhaltigkeit in der Zusammenarbeit ist eines der besondere Merkmale für alle Partner von regiocom. Unsere Art zu denken und zu arbeiten ist geprägt von dem Gründer-Trio und der Geschäftsleitung. Das regiocom-Management übernimmt Verantwortung für den Erfolg unserer Auftraggeber. Und sie sind persönlich Garant für den Anspruch auf Verlässlichkeit. 

Zahlen & Fakten

mehr als 6.000 Mitarbeiter

ca. 300 Systemspezialisten und Entwickler

25x in Europa

Davon 15 Standorte in Deutschland

Wachstum seit 1996

in Energie, Telekommunikation, Verkehr

Management

Die drei regiocom-Gründer (Foto - v. li.) Sebastian Kerz, Klemens Gutmann, Joan Dyckhoff-Schlieker. Mit ihrer ganz persönlichen Art das Unternehmen zu führen, haben sie auch ein Stück regiocom-Kultur geprägt: verantwortungsbewußt, teamorientiert, wertschätzend. Das gilt intern ebenso, wie im Umgang mit Auftraggebern und Kunden. Aus dem Drei-Mann-Startup ist ein großes, mittelständisches Unternehmen geworden. Das Gründer-Trio an der Spitze wird von einem Managerteam in der Geschäftsleitung unterstützt.

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Unternehmensstruktur

Die Struktur von regiocom lässt sich aus drei Perspektiven beschreiben: Mitarbeiter, Auftraggeber und Öffentlichkeit. Alle drei Blickwinkel haben im Kern gemeinsam, dass sie die Neuausrichtung des gesamten Firmenverbunds beschreiben, den regiocom-Weg ins Digitale Zeitalter. Dafür haben wir unsere Service Center unter regiocom Customer Care gebündelt. Unsere Innovationen treiben wir im Bereich Softwareentwicklung voran. Unsere Arbeitsweise ist zukunftsweisend: agil, mit mehr Eigenverantwortung und flachen Hierarchien. Immer im Mittelpunkt dabei: die Kundenperspektive.

  • Für unsere Mitarbeiter sind wir in der Fläche präsent: Wir haben 25 Standorte in Bulgarien, der Türkei, Griechenland und Deutschland.
     
  • Das schätzen unsere Auftraggeber besonders: Unsere Kernkompetenzen liegen im Kundenservice und bei Business Process Outsourcing.
     
  • So nehmen uns Medien wahr: regiocom hat den Anspruch, den Kundenservice der Zukunft zu prägen.

Unsere Mission Wir gestalten die Zukunft im Kundenservice


Wir nennen es den regiocom-Weg - unsere Art zu denken und zu arbeiten. Dafür stehen die regiocom-Werte als Richtschnur unseres Handelns. Für unsere Auftraggeber ist das Garant ihres Erfolges. Und unser Alleinstellungsmerkmal gegenüber den Mitbewerbern. Im Kern bedeutet das: wir arbeiten lösungsorientiert und produzieren für unsere Auftraggeber ein positives Ergebnis.


Schnell, zuverlässig und erfolgsorientiert. Wir leben den Service, den wir anbieten, in unserer Arbeit, in unseren Produkten und Dienstleistungen - und wie wir miteinander umgehen. Das ist unser Anspruch. Wir haben daraus sechs Werte formuliert, die intern unsere Leitplanken sind und gleichzeitig auch ein Versprechen an unsere Kunden.

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Die regiocom-Werte Ein Garant für beste Ergebnisse

  1. Offenheit
    Transparenz ist Standard in jedem regiocom-Projekt. Innerhalb des Teams und gegenüber dem Auftraggeber. Diese Offenheit ist Grundlage für den gemeinsamen Erfolg.
  2. Agilität
    regiocom ist eigentümergeführt, mit flachen Hierarchien. Entscheidungswege sind kurz, Agilität ist der Maßstab. Wir setzen auf schnelle, zielgerichtete Projektentwicklung.
  3. Verantwortung
    Unsere Expertenteams arbeiten stark eigenverantwortlich und denken unternehmerisch. Dabei ist die Leitlinie unseres Handelns die Perspektive unserer Kunden.
  4. Integrität
    Wir setzen auf eine starke Vertrauenskultur und auf Zuverlässigkeit. Auch bei geschäftskritischen Prozessen können sich unsere Auftraggeber zu 100 Prozent auf uns verlassen.
  5. Zukunftsorientierung
    Wir sind offen für Neues, arbeiten mit modernen Methoden und Werkzeugen. Und wir wollen das Beste für unsere Auftraggeber. Wir leben Innovationen – das ist unsere Maxime.
  6. Partnerschaft
    Wer mit regiocom arbeitet, der ist für uns ein Partner. Wir setzen auf langfristige Beziehungen zu Kunden und Lieferanten, und auf strategisch-technologische Partnerschaften.

Das regiocom-Versprechen Mit Professionalität und Erfahrung in die Digitale Zukunft

Wir leben Innovationen. Mit unserem Service und unseren Entwicklungen wollen wir die Meilensteine auf dem Weg ins Digitale Zeitalter setzen. Wir begleiten unsere Auftraggeber bei den Herausforderungen, die der Wandel an sie stellt, und helfen ihnen, ihr Geschäft erfolgreich in die Zukunft zu führen. 

regiocom ist der größte konzernunabhängige Full-Service-Provider in Deutschland. Mit über 6.000 Mitarbeiter, verteilt an 25 Standorten, arbeiten wir für die wichtigsten Schlüsselindustrien: Energie, Telekommunikation und Verkehr. Bei unseren Auftraggebern gelten wir seit über 25 Jahren als wichtiger Baustein ihres Erfolges.

"Unsere oberste Maxime ist der Erfolg unserer Auftraggeber. Garant für diesen Erfolg ist der regiocom-Weg – unsere Art zu denken und zu arbeiten."
Joan Dyckhoff-Schlieker, regiocom-Gründer

Unsere Stärken

  1. Kundenfokus
    Wir sind schnell – mit unseren Service-Center-Einheiten reagieren wir innerhalb kürzester Zeit auf Volumen-Anforderungen unserer Auftraggeber. Unsere Mitarbeiter sind hochmotiviert und verfügen über jahrelange Erfahrung im Umgang mit Kunden (In- und Outbound). regiocom hat 22 Dienstleistungsstandorte.
  2. Hohe Innovationskraft
    Für unsere über 100 Entwickler ist der Erfolg unserer Auftraggeber das wichtigste Ziel. Für sie bauen wir einfache, komfortable Lösungen, die schnell zu bedienen sind. Zukunftsorientiert und nachhaltig. Im regiocomLAB entwickeln wir Werkzeuge für die Zukunft im Kundenservice und arbeiten mit modernsten Technologien.
  3. Verantwortung
    Unsere Auftraggeber vertrauen uns. Deshalb betreuen wir für sie ganze Bereiche ihres Geschäfts, von der Abrechnung bis zum Kundenservice. Zuverlässig, ergebnisorientiert, verantwortungsbewusst. Seit über zehn Jahren sind unsere BPO-Spezialisten enge Partner in der Wertschöpfungskette großer Konzerne.

Die regiocom-Story Vom Drei-Mann-Startup zum Service-Konzern mit über 6.000 Mitarbeitern

Die Geschichte der regiocom beginnt wie eine klassische „Garagen“-Geschichte. 1996 starten drei junge Männer mit einer Geschäftsidee für den zwei Jahre später liberalisierten Telefonmarkt durch. Ein echtes startup-Unternehmen der beginnenden Internet-Epoche, das schnell wächst und erfolgreich ist. Auch die Arbeitsweise ist typisch, unkompliziert, flexibel, schnell, ideengetrieben. 

Die regiocom-Story ist eine spannende Wirtschaftsgeschichte. Denn das Unternehmen ist als Mikrokosmos auch ein Spiegelbild der gesellschaftlichen und politischen Veränderungen im Europa der vergangenen 21 Jahre. Ein Lehrstück für alle, die etwas bewegen wollen.

Denn Veränderung ist bis heute Teil der regiocom-Geschichte. Der Umgang damit zeigt, wie sich Widerstände in Zeiten des Wandels überwinden und in eine positive Perspektive verwandeln lassen. Mit Fairness und Flexibilität, mit Ausdauer und Professionalität. Und das ist bis heute so.

Aus dem Drei-Mann-Unternehmen ist ein renommierter Service-Konzern geworden, mit über 6.000 Mitarbeitern an 25 Standorten zwischen dem Schwarzen Meer und der Nordsee. Die drei Gründer prägen mit ihrer Einstellung und ihrer Erfahrung das Geschäft. regiocom ist heute der größte inhabergeführte Full-Service-Provider in Deutschland. Die regiocom-Story unten hat Gründer Klemens Gutmann aufgeschrieben.


1996: Die Anfänge als regionale TelCo

Gegründet wurde regiocom im September 1996 als regionaler Telekommunikationsdienstleister und -carrier, schon damals unter der Leitung von Joan Dyckhoff-Schlieker, Dr. Sebastian Kerz und Klemens Gutmann. Mit einem Anteil von 50,0% war der damalige Energieversorger EVM (heute Avacon) engagiert, ein Unternehmen der damaligen PreussenElektra (heute EON). Die Mission: durch regionale Nähe den großen TelCos Paroli bieten und die bestehenden Glasfasernetze von Avacon mitnutzen, und hier mit neuen Sprach- und Datendiensten punkten. Die ungewöhnliche Konstellation eines Gesellschaftergleichgewichtes von drei Geschäftsführern und einem Konzern sollte sich in den kommenden 18 Jahren als bemerkenswert solide erweisen: mit 50,0% war PreussenElektra ganz klar der dominante Gesellschafter. Gleichzeitig war regiocom aber nie in den Energiekonzern integriert und erhielt sich die unternehmerische Beweglichkeit und den mittelständischen Charakter.

Die Entwicklungen der ersten Jahre war ebenso erfolgreich wie stürmisch: 1998 zählte regiocom schon rund 80 Mitarbeiter, die alle Funktionen eines TK-Dienstleisters abbildeten: Sprachtelefonie, Webservices und -hosting, TK-Anlagen-Betrieb und ein kleines Rechenzentrum. Unter anderem hatten die hauseigenen Entwickler mit der „Billing Machine“ ein  Abrechnungssystem entwickelt und nach Vorgaben des damaligen Regulierers RegTP zertifizieren lassen – als erster mittelständischer Anbieter in Deutschland.

1999: Wiedergeburt als Service-Center-plus-IT

Angesichts des massiven Preisverfalls in der Telekommunikation sanken die Chancen auf ein erfolgreiches Wachstum in und aus dem damals krisengeschüttelten Sachsen-Anhalt. Schon im Jahr 1998 hatte regiocom erstmals in den EVU-Bereich hineingeschnuppert und die Anlagentechnik für ein Call Center für Energiekunden schlüsselfertig geliefert. Dann kam die Anfrage, ob man dieses Call Center auch personell und inhaltlich betreiben wolle. So kam regiocom als Quereinsteiger zum ersten Projekt in der Energiewirtschaft. Erster Auftraggeber war der Gesellschafter EVM (heute: Avacon). Auch andere Tochterunternehmen der PreussenElektra (heute: E.ON) interessierten sich für die zu diesem Zeitpunkt neue und interessante Form der Dienstleistung.

Ab Mitte 1999 überschlugen sich die Ereignisse in der Energiewirtschaft: Marktauftritt Yello Strom im August, dazu weitere neue Lieferanten in den Folgewochen, dann massive Wechsel von Privatkunden zu den Neuen, im Dezember schließlich die Verbändevereinbarung II als operatives Regelwerk. Und regiocom mittendrin. Gründend auf dem Selbstvertrauen aus dem Projekt Billing Machine, trauten sich die Entwickler an den „Schnellbau“ eines Energieabrechnungssystem für das Stromprodukt „ElektraDirekt“ der damaligen PreussenElektra. Erstmals wurde das Zusammenspiel von Service Center, laufender Prozessanpassung und quasi „Rund-um-die-Uhr“ - Softwareentwicklung auf´s Äußerste belastet – und es gelang! In den Verbrauchertests rangierte ElektraDirekt immer ganz vorne. Allein das Erzeugen einer korrekten Turnusrechnung mit weniger als 3 Monaten Verspätung reichte damals für einen Platz auf dem Siegertreppchen.

2002: Service Center für Energieversorger

Dieser „Frühling“ des liberalisierten Energiemarktes war heftig, währte aber gerade mal zwei Jahre. regiocom konnte zwei weitere Energieprodukte für sein gut funktionierendes Abrechnungssystem finden, echte Ausschreibungen oder starke neue Anbieter waren jedoch kaum zu erkennen, ein wirkliches Wachstum gab der Markt nicht her. Die Leistungen des Service Centers kamen am Markt jedoch gut an. Die ersten großen Stadtwerke nutzten die Möglichkeit zum echten Outsourcing und verlagerten ihre Dienstleistungen von ihrem jeweiligen Stammsitz ins ferne Magdeburg – erst vorsichtig, dann immer konsequenter. Die Zertifzierung nach ISO 9001 trug erkennbar dazu bei. Beginnend mit dem Outsourcing der telefonischen Sachbearbeitung, dann mit der schriftlichen und schließlich auch mit dem Outsourcing der Schulung und der Prozessdokumentation. Erst Dortmund und Oberhausen, dann München und Hannover. Ein neues Standbein im Energiemarkt war geschaffen. Und anders als viele andere Projekte im Call Center-Markt waren diese Aufträge nachhaltig: alle wichtigen Auftraggeber von damals sind auch heute noch Auftraggeber von regiocom. Seit dieser Zeit ist regiocom als Service Center für die deutsche Energiewirtschaft eine feste Größe.

Aber auch hier lagen Sonne und Regen nahe beieinander. Im Sommer 2001 hatte regiocom ein vertriebliches Call Center in Halle mit 150 Mitarbeitern aus einer Insolvenz übernommen. Der Grundgedanke: ein liberalisierter Energiemarkt braucht vertriebliche Kompetenz. Eine gute Idee, aber zum falschen Zeitpunkt. Nach gut zwei Jahren gab regiocom das Call Center in Halle wieder ab – um es dann fast ein Jahrzehnt später wieder zu übernehmen. Erst ab etwa 2012 greift das Konzept eines vertrieblich orientierten Call Centers in der Energiewirtschaft. Ebenso beginnen Energielieferanten mit der Verzahnung von klassischer Sachbearbeitung und vertrieblicher Betreuung.

Über die Jahre hinweg ist der Bereich Service Center aber fast kontinuierlich auf mittlerweile fünf Standorte angewachsen: neben Magdeburg auch Halle, Salzwedel, Berlin und Kaiserslautern. Der Bereich beheimatet drei Viertel aller Mitarbeiter des regiocom-Verbundes und hat über mehr als ein Jahrzehnt seine Rolle als Fundament des Unternehmens bestätigt.

2005: Tiefer in die Energiewirtschaft

Immer wieder hatte die Arbeit der Softwarespezialisten von regiocom im E.ON-Konzern Anerkennung gefunden. Im Jahr 2005 gelang es erstmalig, eine bisher kundenspezifische Lösung als Produkt zu platzieren. rcUTIL erbrachte eine weitgehende Automatisierung des Lieferantenwechsels und eine effiziente Unterstützung der dann noch notwendigen Sachbearbeitung. Auch bei der Ausformulierung der Wechselprozesse (später GPKE) aus fachlicher Sicht war regiocom im Rahmen der EDNA einer der federführenden Akteure. Kurz darauf kam rcRegMan als Lösung für das Regulierungsmanagement auf den Markt. Das Einsammeln, Aufbereiten und Plausibilisieren von Hunderten von Berichtsparametern für die Bundesnetzagentur mit teilweise Hunderttausenden von Einzelwerten wurde durch dieses Tool handhabbar gemacht. Die regiocom-Fachleute konnten so dem Markt beweisen, dass sie die Mechanik der Ökonometrie von Netzen verstehen. Weitere Spezialanwendungen (Konzessionsabgabenmanagement, Einspeiserabrechnung, u.a.) folgten in den Jahren darauf. rcRegMan ist heute mit Abstand marktführend in seinem Segment, rcUTIL beherrscht sämtliche relevanten Datenaustauschprozesse und ein breites Spektrum von EDM-Aufgaben.

Gleiche Aufgabenstellung aber anderes Marktsegment: die ersten Messstellenprojekte standen an und benötigten passende Management-Werkzeuge. Regiocom entwickelte und lieferte. Und das auch noch in einem neuen Marktumfeld, nämlich in Bulgarien, wo E.ON den Regionalversorger an der Goldküste (Region Varna) übernommen hatte und alle Aufgaben zur Ablesung, Zählerinstallation und zum Zählerwechsel und alle anderen Aufgaben im Niederspannungssegment an regiocom vergab. Für diese „Expedition in unbekanntes Terrain“ gab es kaum Vorbereitungszeit – sie war aber während der gesamten Projektlaufzeit höchst erfolgreich. Gleichzeitig bildete dieses Projekt den Grundstein für das regiocom Service Center in Varna mit heute fast 200 Sachbearbeitern. Die Erfahrungen und Referenzen im Messstellenbereich ermöglichten es ab 2008, auch in Deutschland erfolgreich Messstellenprojekte zu akquirieren. Regiocom übernimmt dazu von der E.ON Bayern AG den Messstellenspezialisten Enseco mit Sitz in München. 

2009: Full-Service für EVU

Der Wettbewerb im Energiemarkt zog zu dieser Zeit wieder an, erstmals auch in der Sparte Gas. Neue Akteure und Quereinsteiger betraten den Marktplatz und suchten einen echten Full Service-Dienstleister. Regiocom entschied sich für die Lösung der „Großen“ und wurde 2009 zum ersten zertifizierten europäischen Full Service/BPO-Partner der SAP AG im Segment der Energiebelieferung. Nur drei Jahre später war regiocom auch der größte wettbewerblich agierende Full Service-Dienstleister. Kein anderer konnte die komplexe Prozesskette in der Energiebelieferung, Abrechnung und dem dahinterliegenden Marktdatenaustausch so präzise, automatisiert und massenfähig erbringen. Alle Gewerke – Front Office, Back Office, Prozessteuerung, Customising und Entwicklung, Posteingangsverarbeitung und Lettershop arbeiten Hand in Hand und unter einem Dach. Mit heute rund 2,5 Mio. abgerechneter Lieferstellen von etwa einem Dutzend Lieferanten und Marken liegt regiocom im wettbewerblich geprägten Segment deutlich in Führung.

2012: Ausbau des IT-Betriebes

Mit den erhöhten Sicherheitsanforderungen rückte die firmeneigene Cloud stärker in den Fokus, die technischen Umbauten (Speicherkonsolidierung, virtualisierte Server, Umbau Sicherheitstechnik) wurden angegangen und mündeten im Jahr 2015 in die Zertifizierung nach ISO 27001. Dies sowie die Referenzen im Regulierungsmanagement waren eine wichtige Grundlage für ein erfolgreiches Bemühen um das Outsourcing des Marktstammdatenregisters der BNetzA – ein unter Brancheninsidern sehr genau wahrgenommenes Projekt.

Die im IT-Bereich angesiedelten Lettershop-Dienstleistungen wurden zum Jahresbeginn 2016 durch den Zukauf des Druckzentrums der Deutschen Telekom in Weingarten bei Ravensburg verstärkt. regiocom wurde so zu einem der TOP-3-Player im Transaktionsdruck in Deutschland. Damit steht auch der Output-Bereich auf stabilen und ausreichend großen Füßen.

Auch der Bereich Messstellenmanagement erreichte einen neuen Horizont, weil er energiewirtschaftliches Prozess-Know-How mit der Entwicklung maßgeschneiderter Werkzeuge verbindet und für das Ganze dann auch die betriebliche und ökonomische Erfolgsverantwortung übernimmt. Dies zeigte sich besonders beim Wettbewerb um die Leistungen zur Marktraumumstellung L-Gas/H-Gas, in dem regiocom erfolgreich namhafte Projekte akquiriert hat.

2014: Auf dem Weg ins "Familienunternehmen"

Seit 2014 ist regiocom ganz in der Hand der drei Gründer und Geschäftsführer, der Gesellschafter Avacon hat seine Anteile abgegeben. Sebastian Kerz, Joan Dyckhoff-Schlieker und Klemens Gutmann wollen auch jetzt schon die wichtigsten Kernelemente des Konzeptes „Familienunternehmen“ in ihrem Unternehmensverbund umsetzen: Kontinuität und Verlässlichkeit praktizieren, gute Ideen zu erfolgreichen Leistungen reifen lassen und Unternehmerschaft und Unternehmensführung in einer Hand belassen.

2017 - 2019: regiocom als Digitalisierungspartner

2017 läutet regiocom ein Jahr der Veränderung ein. Um im Markt künftig bei den großen Ausschreibungen wahrgenommen zu werden, setzen die Geschäftsführer auf Wachstum durch Akquisition. regiocom übernimmt die deutlich größere snt Deutschland AG, einen renommierten Service-Dienstleister mit dem Schwerpunkt Telekommunikation. Mit der Übernahme wächst regiocom auf fast 5.200 Mitarbeiter und gehört damit zu den TOP-5-Unternehmen im Kundenservice. Das erste Jahr ist geprägt vom Zusammenwachsen, dem Bau einer gemeinsamen technischen und organisatorischen Basis.

Die Neustrukturierung eröffnet neue Chancen, die Digitalisierung voranzutreiben. Es entstehen weitere digitale Produkte; die Teams und die Arbeitsmethoden werden auf die sich ändernden Anforderungen der Auftraggeber ausgerichtet. regiocom setzt jetzt auf neue Märkte und positioniert sich als Partner für seine Auftraggeber auf dem Weg ins Digitale Zeitalter. Gründer Joan Dyckhoff-Schlieker beschreibt das so: „Wir begleiten unsere Auftraggeber bei der digitalen Transformation ihres Geschäfts und tun alles dafür, dass sie auch künftig erfolgreich sind.“

Im Energiesektor profiliert sich regiocom als ein wichtiger Partner für die Energiewende. Das Markstammdatenregister, quasi die zentrale digitale Landkarte sämtlicher Erzeuger und Einspeiser Deutschlands, wird von regiocom-Spezialisten entwickelt und geht erfolgreich an den Start. Ebenso die EEG-Plattform IDA, die großen Netzbetreibern hilft, die Stamm- und Rechnungsdaten der vielen Einspeiser zur prüfen und managen. Im Regulierungsmanagement etabliert sich rcRegMan weiter als führendes Berichtssystem.

2020 – Corona-Pandemie und drei neue Standorte

Die regiocom-Gruppe startet gut vorbereitet in die 20er Jahre. Unter der Marke regiocom wird das Profil geschärft für die Energiewirtschaft, die Bereiche Business Process Outsourcing (BPO) und Netzdienste weiten ihren Service aus.

Auch die Service Center-Aktivitäten werden gebündelt - unter der Marke snt-regiocom ist auch diese Sparte auf Wachstumskurs.

Ab Mitte Februar steht das Jahr 2020 unter dem Zeichen der Corona-Pandemie und wird zu einer Belastungsprobe der neuen Struktur. Von Anfang an greifen alle Räder nahezu reibungslos ineinander. Obwohl ein Teil der Mitarbeiter jetzt aus Gesundheitsvorsorge von zuhause aus arbeitet, funktionieren die Bereiche der Unternehmensgruppe nahezu reibungslos, für Auftraggeber gibt es im Service keine Einbrüche.
Jetzt zahlen sich der partnerschaftliche Umgang, das langjährig gewachsene Vertrauen und die nachhaltige Unternehmensführung aus. Die regiocom-Gruppe wächst, BPO, Netzdienste und Service Center können bestehende Aufträge verlängern, neue hinzugewinnen. Und zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte wächst die Gruppe in einem Jahr um drei neue Standorte: in Berlin, Burgas (BG) und Alanya (TK).

2022 – Etablierung regiocom ENERGIE

Umstrukturierung und Etablierung der regiocom ENERGIE

Erstmals wird die Etablierung von Standorten außerhalb der EU in Erwägung gezogen.

2023 – neuer Markenauftritt regiocom

Aus snt-regiocom wird regiocom Customer Care mit einem neuen Markenauftritt.

Eröffnung eines neuen Standortes in Alexandroupolus (Griechenland)

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